Oriantalischer Kabissalat mit Cashewkernen

Enthält Werbung für Pakka.

Dieser bunt gemischte Kabissalat ist alles andere als langweilig. Mit seinem orientalisch angehauchten Dressing und den pikant karamellisierten Cashewkernen ist er etwas ganz Besonderes. Ein Wintersalat, der es in sich hat!

Für manche ist Salat nur eine Beilage. Nicht für mich, ich liebe Salat! Natürlich ist er gesund, aber darum geht es mir gar nicht, sondern einfach um den Geschmack. 😋 Diese Frische, diese unverfälschten Aromen. Einfach köstlich! Besonders spannend finde ich, dass Salate so unterschiedlich sind wie die Jahreszeiten. Im Sommer darf es gerne ein Rucolasalat mit Pfirsichen 🍑 sein, im Herbst Radicchio mit Orangen 🍊 und im Winter? Ja, dann kommt der Kabis ins Spiel. Kabis – oder Chabis – so heisst der Kohl in der Schweiz. 😅

So ein Kohl!

Für den Kabissalat brauchen wir natürlich erst einmal Kabis. Kohl ist ein echter Allrounder in der Küche – knackig, frisch und unglaublich vielseitig. Und dazu ist er ein echtes Superfood! Reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen ist er also nicht nur lecker, sondern auch gesund. Sein leicht süsslicher, erdiger Geschmack ist die perfekte Basis.

Und weil unser Wintersalat nicht einfach nur ein Kabissalat ist, gehen wir beim Kohl in die Vollen. Zuerst mischen wir Weisskohl und Rotkohl, das bringt Farbe ins Spiel. Und weil aller guten Dinge drei sind, gesellt sich auch noch Rosenkohl dazu. Habt ihr schon mal rohen Rosenkohl gegessen? Es ist wirklich erstaunlich, wie anders dieses umstrittene Gemüse in ungekochtem Zustand schmeckt. Sogar Sam, der sonst mit «Röselichöl» auf Kriegsfuss steht, ist begeistert.

Beim Dressing wird es orientalisch

Neben dem bunten Kohl-Mix ist natürlich auch das Dressing für den Geschmack des Salates verantwortlich. Wir wollten hier einmal etwas anderes machen und Aromen ins Spiel bringen, die man nicht jeden Tag antrifft und schon gar nicht in einem Kohlsalat.

Eher zufällig kamen wir auf die nordafrikanische Gewürzmischung Ras el Hanout. Sie steht bei uns im Gewürzschrank um Gerichte aus dem Maghreb zu würzen – tunesisches Couscous zum Beispiel. Allerdings steht das Gewürz im Schrank sehr nah an der Salatwürzmischung. Deshalb hat Sam einmal aus Versehen Ras el Hanout in die Salatsauce gestreut und war dann erstaunt, wie gut das passte. Die Basis der Sauce ist ähnlich wie bei einem Coleslaw, aber das Ras el Hanout gibt ihr eine ganz besondere Note. Natürlich sehr gut ausbalanciert, ohne zu dominieren. 👨🏻‍🍳

Karamellisierte Cashews als Krönung

Bei Salaten finde ich etwas Kontrast spannend. Das kann eine unerwartete geschmackliche Wendung sein, wie etwa süss-scharfer Ingwer in einem Bohnensalat. Oder eine andere Konsistenz wie geröstete Pinienkerne in einem Couscous-Salat.

Bei unserem Kabissalat machen wir sogar beides und fügen sogar noch einen weiteren Twist hinzu. Wir garnieren den Salat mit Cashewkernen, die für etwas Biss sorgen. Wir verwenden die Cashews von Pakka. Bei den Schweizer Nussexperten stimmen nicht nur Qualität und Geschmack, die Nüsse werden auch fair produziert. In unserem Wintersalat überraschen sie zusätzlich, weil sie karamellisiert sind. Aber auch die süsse Karamellschicht selbst hat es in sich. Sie ist nämlich nicht nur süss, sondern durch die Zugabe von Ras el Hanout auch leicht pikant. 🌶️

Und, habt ihr jetzt auch Kohldampf? Ich schon! Lasst euch den orientalischen Kabissalat schmecken. E Guete! 😋