Spinat-Artischocken-Dip

Enthält Werbung für Pakka.

Spinat-Artischocken-Dip ist Rock’n’Roll! Der legendäre Snack aus dem Hard Rock Cafe ist bei uns vegan aber trotzdem cremig wie Käse. Jetzt könnt ihr den Dip zuhause ganz einfach selber machen.

Am ersten Tag schuf Gott Rock’n’Roll, am zweiten den Spinat-Artischocken-Dip. So ähnlich müssen die Chefs im Hard Rock Cafe gedacht haben, als sie diesen cremigen, leckeren Dip auf die Karte gesetzt haben. Als ich das Gericht vor Jahren das erste Mal in LA bestellt habe, konnte ich mir wenig darunter vorstellen. Ich hatte nicht gross Hunger und wollte nur etwas Kleines snacken. Damals habe ich noch Käse gegessen und wusste, dass der gut zu Spinat passt. Wie die Artischocken da reinpassen, konnte ich mir zwar beim besten Willen nicht vorstellen, aber man soll ja offen sein. Als ich den ersten Bissen mit einem Nacho aus der Schüssel geschaufelt habe, merkte ich wie supercremig der Dip ist. Und dann erst der Geschmack! Wow! Da wusste ich, was die Artischocken für eine Aufgabe haben.

Hard Rock

Ich denke, dass ihr das Hard Rock kennt. Ich würde mich nicht als Fan bezeichnen, bin aber schon in mehr als einem Duzend Hard Rock Cafes gewesen. Erstens ist die Musik cool, die Angestellten sind sympathisch und der Food ist lecker. Seit ich mich vegan ernähre ist die Auswahl jedoch beschränkt. Immerhin gibt es noch den veganen Burger und super Margaritas. ?? Auf meinen geliebten Spinat-Artischocken-Dip musste ich allerdings verzichten – bis jetzt!

Ich hab mir eine Hard Rock-Playlist zusammengestellt und mich für eine Woche in den The Lucky Tofu-Labors eingeschlossen um an dem authentischen Hard-Rock-Cafe-Spinat-Artischocken-Dip-Rezept zu tüfteln. Dann hatte ich es raus. Heureka! Endlich, der vegane Spinat-Artischocken-Dip schmeckt wie im Hard Rock. Möglicherweise ist diese Schilderung ein bisschen übertrieben, vielleicht gibt es gar kein Labor. Jaaaa… es hat auch keine Woche gedauert. Aber hey, ich habe eine Hard Rock-Playlist! ??Anyway, der Geschmack ist wirklich wie beim Original aber eben vegan. Das Geheimnis? Cashews! Die cremige Käsesauce kriegt man prima mit Cashewnüssen hin.

Cashew Rock

Cashews sind streng genommen keine Nüsse, sondern zählen zu den Steinfrüchten. Es sind auch ungewöhnliche Nüsse, denn sie wachsen nicht einfach so am Baum, sondern hängen unten an einer Frucht, dem Cashew-Apfel. Jede Frucht trägt einen einzigen Kern. Ihr könnt euch also vorstellen, dass die Verarbeitung sehr aufwändig ist. Mir ist es deshalb wichtig, dass nicht nur die Qualität stimmt, sondern dass auch die Menschen, welche die Cashews anbauen und verarbeiten, fair behandelt werden. Ich setze deshalb auf Produkte von Pakka, da weiss ich, dass die Cashewkerne nicht nur bio sondern auch fairtrade sind. Ursprünglich stammen Cashewnüsse aus Brasilien werden aber heute auf der ganzen Welt entlang des tropischen Klimagürtels angebaut.

Cashewnüsse sind sehr gesund. Sie enthalten viel Eiweiss und sind ein guter Magnesium-Lieferant. Cashews sind aber mehr als ein Snack. Der nussig-süssliche, leicht buttrige Geschmack der Cashewkerne eignet sich perfekt für vegane Käsesaucen. Die Nüsse machen die Sauce schön cremig und sorgen für den richtigen Geschmack. Erst mit den Cashews rockt den Spinat-Artischocken-Dip richtig. Die vegane Käsesauce macht dieses Gericht zu dem was es ist.

Rock on!

Der Rest der Geschichte ist schnell erzählt, denn der Dip lebt von der Käsesauce. Der Spinat und die Artischocken spielen da fast nur noch eine Nebenrolle und sind auch schnell ready um mit der Käsesauce vermischt zu werden. Beim Überbacken ist der Nuss-Parmesan das Tüpfelchen auf dem i. Die obere Schicht wird damit schön golden. Als Nebeneffekt bildet sich eine Art Knusperkruste auf dem Dip. Aber Achtung! Der Nuss-Parmesan wird nur in den letzten fünf Minuten mitgebacken, sonst verbrennt er.

Schon ist der Spinat-Artischocken-Dip fertig. Schnappt euch einen Nacho und macht die Augen zu. Ich bin sicher, ihr werdet bereits beim ersten Bissen ein Gitarrensolo von Jimi Hendrix hören.