Enthält Werbung für Pakka.
Wie wäre es, dem klassischen Eggnog einen veganen Twist zu geben? Wir zeigen dir, wie du dieses weihnachtliche Highlight aus England und den USA in eine cremige, pflanzliche Köstlichkeit verwandelst – Eierpunsch ganz ohne Ei, aber mit viel Oh-la-la!
Direkt zum rezeptDarf ein Getränk, das das Ei schon im Namen trägt, überhaupt vegan sein? Selbstverständlich! Wer den Eggnog aus den USA oder England kennt, wird auch unseren «Vegnog» mögen. Warum? Weil die Eier vor allem für die Cremigkeit verantwortlich sind, und die kriegen wir auch ohne hin.
Was ist Eggnog?
Der cremige Weihnachtspunsch aus England und den USA wird langsam auch bei uns immer beliebter. Trotzdem wissen viele noch nicht, was Eggnog überhaupt ist. Vielleicht kennt ihr Eierpunsch? Das kommt der Sache schon näher. Eierpunsch wird allerdings mit Eierlikör gemacht. Schauen wir uns das also einmal genauer an. 👀
Im Prinzip ist Eggnog ein Longdrink, der aus Eiern, Milch, Zucker, Gewürzen und Rum, Brandy oder Whisky gemixt wird. Er wird entweder heiss oder kalt getrunken. In den USA, Kanada und England ist die cremige Verführung seit Jahrhunderten ein traditionelles Weihnachtsgetränk. Höchste Zeit, dass auch wir auf den Geschmack kommen. 😎
Der Eggnog geht auf den Posset zurück, ein Getränk, das in Grossbritannien bereits im Mittelalter bekannt war. Heisse Milch wurde mit Ale oder Wein und Gewürzen vermischt und als Heilmittel gegen Erkältungen getrunken. Einige Rezepte enthielten auch Eier. 🤧
In Grossbritannien war das Getränk beim Adel sehr beliebt. Im 18. Jahrhundert fand der Eggnog seinen Weg über den Atlantik in die britischen Kolonien. Der teure Brandy oder Wein wurde in Amerika durch den billigeren Rum aus der Karibik ersetzt. Auch Milch und Eier waren auf den Farmen der Siedler auch reichlich vorhanden. So stand dem Siegeszug des Eggnog nichts mehr im Wege. Sogar der erste US-Präsident George Washington soll seinen Gästen Eggnog serviert haben. 🇺🇸
Veganer Eggnog aka Vegnog
Der Eggnog ist vor allem cremig. Dafür sorgen die Milch und die Eier. Damit die vegane Variante genauso cremig wird, verwenden wir Cashewkerne. Was bei Currys oder Mac & Cheese funktioniert, klappt auch beim Vegnog. Denn im Mixer werden die Cashews wunderbar cremig. 🤤👌🏻
Gerade bei Nüssen kommt es auf die Qualität an. Deshalb setzen wir bei den Cashews auf Pakka. Der Schweizer Nussspezialist garantiert neben guter Qualität auch einen fairen Umgang mit den Produzenten. Super Geschmack, bio und fair – was will man mehr? ✌🏻
Der Eggnog wird normalerweise mit einem Schuss Rum getrunken. Unser Rezept eignet sich aber auch als alkoholfreie Variante. Lasst einfach den Rum weg, dann kommen bei so viel festlicher Cremigkeit auch die Kids in Weihnachtsstimmung. Ich mag den veganen Eggnog übrigens am liebsten kalt oder bei Zimmertemperatur. Wer das Getränk warm geniessen möchte, kann die Mandelmilch vor der Zubereitung kurz erwärmen. 🔥
In diesem Sinne: Hoch die Tassen! Auf die Weihnachtszeit! 🎄🎅🏻🤶🏻✨
Das brauchts
- 300 g Bio-Cashews
- 500 ml Mandelmilch
- 80 ml Rum
- 6 Datteln
- 3 EL Zucker
- ¼ TL Zimt* und etwas Zimt zum Bestreuen
- 1 Vanilleschote*
- 1 Prise Nelken* gemahlen
- 1 Prise Kardamon* gemahlen
- 1 Priese Muskatnuss
So wirds gemacht
- Cashewnüsse in eine Schüssel geben und mit kochendem Wasser übergiessen, 30 Min einweichen lassen
- Cashews abgiessen und das Mark der Vanilleschote auskratzen
- Alle Zutaten im Standmixer cremig pürieren
- Zum Schluss den Rum dazugeben und nochmals kurz mixen
- In 4 Gläser füllen, mit etwas Zimt bestreuen und servieren
Tipp!
- Für einen alkoholfreien Vegnog könnt ihr einfach den Rum weglassen. Wer trotzdem nicht auf den Rumgeschmack verzichten möchte, kann Rum-Aroma verwenden.
- Der vegane Eggnog schmeckt frisch am besten. Falls ihr ihn am Vortag zubereitet, solltet ihr den Vegnog vor dem Servieren noch einmal kurz mixen und eventuell 2-3 EL Mandelmilch hinzufügen.