Enthält Werbung für Pakka.
Veganes Matar Paneer ist ein nordindisches Erbsencurry, das kräftige Aromen in einem wunderbar cremigen Gericht vereint. Dass wir Tofu statt Paneer verwenden, tut dem vielschichtigen Geschmackserlebnis dieses indischen Klassikers keinen Abbruch. Wir zeigen dir, wie du in 30 Minuten ein Gericht zaubern kannst, das den Vergleich mit einem indischen Restaurant nicht zu scheuen braucht.
Direkt zum rezeptWir sind grosse Fans der indischen Küche. Das haben wir schon bei den Rezepten für das Kartoffel-Blumenkohl-Curry Aloo Gobi oder das Spinat-Curry Palak Paneer mit Tofu zum Ausdruck gebracht. Dass mir das vegane Matar Paneer schmeckt, wird daher kaum jemanden überraschen. 😎 Es ist unglaublich welche kulinarische Vielfalt der indische Subkontinent zu bieten hat. Matar Paneer ist typisch indisch und doch anders als andere Currys, die wir bisher gekocht haben.

Wo kommt Matar Paneer her?
Matar Paneer ist ein typisches Gericht aus dem Norden Indiens. Genauer gesagt aus der Region Punjab. Über seine Geschichte ist nicht viel überliefert. Angeblich gab es diese Spezialität schon immer. Das ist unwahrscheinlich, aber wir können davon ausgehen, dass es das Erbsencurry schon lange gibt. Wenn wir Tiakka Masala, ein ähnliches Gericht, zum Vergleich heranziehen, können wir die Spuren bis ins Mogulreich zurückverfolgen. Demnach wäre Matar Paneer gut 500 Jahre alt.
In diese Zeit fällt auch die Erfindung des Paneer. Dieser indische Frischkäse erfreut sich seit dem 16. Jahrhundert grosser Beliebtheit. Viele Hindus, die bekanntlich kein Fleisch essen, verwenden Paneer für eine Vielzahl von vegetarischen Gerichten.
Veganes Matar Paneer mit Tofu
Tofu wurde vor 1000 Jahren in China erfunden und ist in weiten Teilen Asiens eine beliebte Eiweissquelle. In Indien wird Tofu jedoch traditionell nicht oder nur sehr selten verwendet. Erst seit kurzem, auch durch die zunehmende Verbreitung der veganen Ernährung, wird in der indischen Küche mit Tofu experimentiert. 🌱
Aus unserer Sicht ist Tofu ein hervorragender Ersatz für Paneer. Die Konsistenz ist relativ ähnlich und auch geschmacklich hat Tofu vergleichbare Eigenschaften. Er hat wenig Eigengeschmack und nimmt Aromen sehr gut auf. Genau so wie Paneer. Es ist also kein Problem, aus Matar Paneer einfach Matar Tofu zu machen. 👨🏻🍳

Matar Tofu in 30 Minuten selber machen
Dieses Gericht ist sehr einfach selbst zuzubereiten. Im Prinzip macht man zuerst die Tomatensauce 🍅 und erst in einem zweiten Schritt das eigentliche Matar Tofu. Durch diesen «Umweg» wird das Gericht schön cremig. Das Erbsencurry ist schliesslich keine einfache Tomatensauce, sondern eine cremige Tomatensauce. Und kriegt man das hin? Mit Cashewkernen.
Matar Paneer wird normalerweise mit Rahm, Quark oder Joghurt zubereitet. Damit die Sauce schön cremig wird, verwenden wir für die vegane Variante Cashewnüsse. Das ist nichts Neues. Auch für andere cremige Gerichten wie unseren Mac & Cheese oder dem Ranch Dressing verwenden wir Cashews. Wenn sie kurz in kochendem Wasser eingeweicht und dann püriert werden, bekommen sie eine schön cremige Konsistenz. Für das Matar Tofu werden sie direkt mit den gekochten Tomaten püriert. So entsteht eine sämige Basis für das Curry. 🇮🇳

Mit den Cashews kommt Pakka ins Spiel. Wir schätzen die Qualität der Produkte und bei Pakka können wir sicher sein, dass die Produzenten fair behandelt werden. Die Cashewkerne werden von der Firma gebana in Burkina Faso verarbeitet. So bleibt die Wertschöpfung im Land und 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten ein festes Einkommen. Zudem profitieren über 3000 Bauernfamilien von fairen Bio-Preisen und einem langfristig gesicherten Absatz.
Das Curry selber ist schnell gemacht. Die Gewürze kurz rösten, damit sie ihre Aromen entfalten können. Tomatensauce, Tofu und Erbsen dazu und fertig ist das Matar Tofu. Viel schneller werdet ihr auch beim Inder nicht an euer Curry kommen. Dazu ist dieses frisch, gesund und mindestens genauso lecker wie im Restaurant. 😋
Das Curry selbst ist schnell zubereitet. Die Gewürze kurz anrösten, damit sie ihre Aromen entfalten können. Tomatensauce, Tofu und Erbsen dazu und fertig ist das Matar Tofu. Viel schneller kommt ihr auch beim Inder nicht an euer Curry. Dazu ist dieses frisch, gesund und mindestens genauso lecker wie im Restaurant.
Dann wünsche ich euch viel Spass bei der Zubereitung dieser nordindischen Spezialität. Lasst es euch schmecken! 🇮🇳👩🏻🍳



Das brauchts
Tomatensauce
- 3 Tomaten
- 1 Zwiebel
- 3 Knoblauchzehen
- 1 cm Ingwer
- 16 Bio-Cashews
- 1 EL Öl
- 1 TL Zucker
Matar Tofu
- 400 g Tofu fest
- ½ TL Kurkuma
- 1 EL Garam Masala*
- 1 TL Korianderpulver*
- 1 TL Kreuzkümmel ganz*
- 1 EL Kasoori Methi*
- 1 Chilischote grün, klein
- 150 g Erbsen tiefgefroren
- 1 Handvoll Koriander frisch
- 2 EL Öl
- 100 ml Wasser
- Salz
So wirds gemacht
Tomatensauce
- Cashewkerne in eine Schüssel geben und mit kochendem Wasser übergiessen, so dass alle Kerne mit Wasser bedeckt sind, 10 Min einweichen lassen
- Ingwer schälen und mit der Zwiebel und dem Knoblauch fein hacken
- 1 EL Öl erhitzen, Zwiebeln und Cashews darin 2 Min dünsten
- Knoblauch und Ingwer dazugeben und 2 Min mitdünsten
- Tomaten in Würfel schneiden und zusammen mit dem Zucker dazugeben, solange köcheln lassen, bis die Tomaten zerfallen
- Anschliessend zu einer homogenen Masse pürieren
Matar Tofu
- 2 EL ÖL erhitzen, Kreuzkümmel darin 1 Min rösten
- Chili entkernen, in feine Streifen schneiden und zusammen mit Kurkuma und Korianderpulver 1 Min mitdünsten
- Tomatensauce dazugeben, gut verrühren und 1 Min köcheln lassen
- Mit Wasser ablöschen
- Kasoori Methi und Garam Masala dazugeben, mit Salz abschmecken
- Frischen Koriander fein hacken und ebenfalls dazugeben
- Tofu in Würfel schneiden, mit den Erbsen in die Sauce geben und ca. 10 Min köcheln lassen, bis die Erbsen weich sind
- Dazu passt Basmatireis oder Naanbrot
Tipp!
- Falls ihr keinen Kasoori Methi (getrocknete Bockshornklee) habt, könnt ihr ihn notfalls auch weglassen.
- Wer es etwas schärfer mag, kann die Chili auch mit den Kernen verwenden.

Super fein! Ich liebe dieses indische Gericht 😍 Es schmeckt wie im indischen Restaurant, einfach noch besser und es liegt nicht so schwer auf, weil anstelle von fettiger Sahne Cashews in der Sauce sind. Danke für das leckere Rezept. 😋
Liebe Silvia
Danke für dein liebes Feedback 🥰 Wir lieben die Cashews in der Sauce auch total.
Viele Grüsse
Stefanie