Veganes Schokoladenmousse

Enthält Werbung für Pakka.

Stellt euch vor: Ein Mousse au Chocolat, so luftig und reichhaltig, dass jeder Löffel ein kleines Fest ist. Und stellt euch weiter vor, es ist komplett vegan! Unser pflanzliches Schokoladenmousse ist genau das: Ein Traum ohne Kompromisse. Seid ihr bereit für eine süsse Verführung, die eure Dessertwelt auf den Kopf stellen wird?

Was wäre die Schweiz ohne Schokolade? 🍫 Also für mich wäre sie ein sehr trauriger Ort, denn ohne Schokolade wäre das Leben nur halb so schön. 😋 Weil ich fast jeden Tag ein bisschen Schokolade esse, bin ich auch gerne kreativ damit. Ich meine, wer kann schon einem Schokoladenkuchen oder einer Schokocreme widerstehen? Und weil die «Schoggicreme» so lecker ist, widmen wir uns heute ihrem luftigen Geschwister, dem Mousse au Chocolat. Vegan natürlich! 🌱

Mon Dieu! Cette mousse au chocolat!

Wo das Schokoladenmousse herkommt, ist kein Geheimnis. Natürlich ist es Teil der französischen «Haute Cuisine». Weniger klar ist, wer es erfunden hat. Wir können also weniger etwas zur Geschichte des Mousse au Chocolat sagen, sondern vielmehr der Legende seiner Entstehung nachgehen.

Das schokoladig-süsse Dessert soll erstmals 1755 in einem Kochbuch des französischen Kochs Menon beschrieben worden sein. Da grätschen wir natürlich gleich mit einem «Wer hats erfunden?» rein. Aus Schweizer Sicht hat nämlich Charles Fazi das Schoggimousse kreiert, der Schweizer Koch, der am Hof von Ludwig XVI gewirkt hat. Eine andere Geschichte besagt, dass es der französische Maler Henri Toulouse-Lautrec gewesen sein soll, der im 19. Jahrhundert die «Mayonnaise de Chocolat» erfunden hat. 🤓

Vor allem die letzte Version gehört eindeutig ins Reich der Märchen, denn das Mousse au Chocolat war schon lange vor Toulouse-Lautrec bekannt. Die ersten Belege stammen aus dem Jahr 1687 und beschreiben das Aufschäumen von Schokoladengetränken bei den Ureinwohnern Mittelamerikas. Das erste Mal erwähnt wird das Mousse au Chocolat in einem französischen Kochbuch aus dem Jahr 1768. Das Rezept wurde ab dem 19. Jahrhundert weiter verfeinert, ohne jedoch seine Einfachheit zu verlieren.

Veganes Mousse au Chocolat

Gerade weil das Dessert eben klassisch sehr einfach zubereitet wird, wollten wir diese Tradition natürlich auch in der veganen Variante beibehalten. Wir würden sogar behaupten, dass unser rein pflanzliches Rezept noch etwas einfacher ist. 👨🏻‍🍳

Die Hauptrolle in unserem Schokoladenmousse spielt natürlich die Schokolade. Hier verwenden wir die vegane Schokolade von Pakka mit 65% Kakao. Wir finden es super, dass die Pakka-Schoggi bio und fair ist. Spannend ist auch, dass die Schokolade von der Bohne bis zur Tafel in Kolumbien hergestellt wird. Die in Südamerika nach Schweizer Chocolatier-Rezeptur hergestellte Schoggi passt perfekt zu unserem Schoggimousse.

Nachdem wir nun die Schokolade abgehakt haben, stellt sich die Frage, wie sie zum Mousse wird. Da müssen wir nicht allzu tief in die Trickkiste greifen, denn hier bietet sich natürlich Aquafaba an. Die Einweichflüssigkeit der Kichererbsen ist ein hervorragender Ersatz für steif geschlagenes Eiweiss. 🥚🌱 Sie kann für vegane Meringues oder auch für einen Whiskey Sour verwendet werden, wo sonst Eiweissschnee zum Einsatz kommt. Aquafaba wird genau wie Eiweiss verarbeitet, einfach mit dem Mixer schaumig schlagen und dann weiterverarbeiten.

Viel mehr braucht es gar nicht. Dazu kommt etwas Puderzucker, Kokosöl und ein Spritzer Zitronensaft. 🍋 Auf veganen Rahm verzichten wir ganz und für das Eigelb brauchen wir ebenfalls keinen Ersatz. Das vegane Mousse au Chocolat schmeckt wunderbar schokoladig, ist super luftig und viel leichter als die ursprüngliche Variante.

Du kannst nicht von allen geliebt werden, es sei denn, du bist veganes Schokoladenmousse. Geniesse diese luftige Verführung. 🤎