Unsere Miso-Kokos-Ramen vereinen das japanische Kultgericht mit thailändischer Geschmeidigkeit. Eine cremige Brühe, herzhafte Ramennudeln und knuspriger Tofu als Topping. Das müsst ihr probieren!
Gemüse vorbereiten: Knoblauch schälen und sehr fein schneiden, Ingwer schälen und sehr fein hacken (am besten mit einer Ingwerreibe), das Weiss der Frühlingszwiebeln grob hacken, das Grün in Ringe schneiden für das Toppig beiseite legen, Chili in Streifen schneiden
Für die Brühe 1 EL Sesamöl in einer grossen Pfanne erhitzen, den fein geschnittenen Knoblauch und den Ingwer einige Sekunden andünsten, bis ihr den Duft riechen könnt, dann das Weiss der Frühlingszwiebeln und die Misopaste dazugeben und 2 Min dünsten
Mit der Gemüsebouillon ablöschen, Kokosmilch dazugeben und mit der Sojasauce würzen, gut rühren und bei kleiner Hitze 10 Min ziehen lassen (Brühe sollte nicht kochen)
Shiitake putzen und in Streifen schneiden
Tofu in fingerdicke Streifen schneiden, 3-4 EL Maisstärke und 1 TL Salz in einen Suppenteller geben und den Tofu damit rundum panieren
Etwas Öl in einer Bratpfanne erhitzen und die Pilze anbraten, bis sie etwas Farbe angenommen haben, dann die Shiitake aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen
In derselben Pfanne nochmals etwas Öl erhitzen und den Tofu darin auf allen Seiten goldbraun braten, aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen
Parallel dazu die Ramen-Nudeln in kochendem Wasser 2-3 Min knapp weich kochen
Anschliessend die Nudeln abgiessen und auf vier Schüsseln verteilen, die Brühe darüber giessen und den Tofu und die Shiitake darauf anrichten, am Schluss die Ramensuppe mit dem Grün der Frühlingszwiebeln, einigen Chiliringen und frischem Koriander garnieren und mit etwas Sesam bestreuen
Tipp
Das Topping könnt ihr als «Serviervorschlag» zu verstehen. Für Ramen eignen sich auch Pak Choi, Mais, eingelegter Ingwer, Spinat, Nori oder Wakame (Algen), Bohnensprossen, Radieschen, Rettich, Umeboshi (eingelegte Pflaumen) und vieles mehr.