Enthält Werbung für Nahrin.
Frühlingsküche vom Feinsten! Unsere veganen Bärlauchspätzli mit goldbraun gerösteten Brotbrösmeli bringen das Beste der Saison in deine Küche. Wenn der Bärlauch duftet und es in der Pfanne verführerisch brutzelt, sind kulinarische Frühlingsgefühle vorprogrammiert. Schnell gemacht, herrlich bodenständig, saisonal und einfach lecker – ein Rezept, das Lust auf mehr macht!
Direkt zum rezeptKaum kitzeln uns die ersten Sonnenstrahlen ☀️ an der Nase, zieht es uns nach draussen. Wir lieben den Frühling – das Erwachen der Natur, das zarte Grün, das Summen und Zwitschern im Wald. Und natürlich den Bärlauch. 🌿

Jedes Jahr im März schnappen wir uns unser Körbchen 🧺 und ziehen los, um die würzigen Blätter selbst zu pflücken. Für uns ist das ein richtiges Frühlingsritual und der kulinarische Auftakt in die neue Saison. Wenn es dann abends in der Küche nach frischem Bärlauch duftet, wissen wir: Jetzt beginnt unsere liebste Zeit des Jahres. 💚
Vegane Spätzli aus der Schweiz – klassisch und kreativ
Spätzle stammen ursprünglich aus dem Schwabenland 🇩🇪, aber in der Schweiz waren wir noch nie besonders zimperlich, wenn es ums kulinarische Abschauen geht. 😇 Was schmeckt, wird übernommen, verfeinert und kurzerhand eingebürgert. So haben sich die Spätzli klammheimlich in unsere Alltagsküche geschlichen und sind heute vor allem in der Deutschschweiz kaum mehr wegzudenken.

Was früher als schlichtes, sättigendes Gericht auf den Tisch kam, hat sich längst zum vielseitigen Klassiker entwickelt: mal als feine Beilage, mal als eigenständiges Hauptgericht, zum Beispiel als herzhafter Spätzliauflauf. Früher hat man die kleinen Teigwaren noch direkt vom Holzbrett ins Wasser geschabt, heute erleichtert uns das Spätzlisieb* die Arbeit.
Unser veganer Spätzliteig kommt ganz ohne Ei aus, stattdessen sorgt Tofu für die perfekte Konsistenz. Der Teig wird so herrlich geschmeidig und lässt sich wunderbar verarbeiten. Geschmacklich steht die pflanzliche Variante dem Original in nichts nach. Frischer Bärlauch bringt eine frische, würzige Note ins Spiel und verleiht den Spätzli einen Hauch von Frühling. 🌼

Bärlauch in der veganen Küche
Der Bärlauch ist für uns mehr als nur ein Wildkraut – er ist der erste Gruss des Frühlings. Sein frisches, fein knoblauchartiges Aroma kündigt die neue Jahreszeit an und macht Lust aufs Kochen. Ob als würziges Bärlauchpesto zu Pasta, im ofenwarmen Bärlauchbrot oder in einer cremigen Bärlauchquiche – wir lieben seine Vielseitigkeit.
Bei der Zubereitung braucht es etwas Fingerspitzengefühl. Bärlauch sollte nur kurz püriert werden. Zu langes Mixen macht ihn bitter. Ein paar Sekunden genügen, um seinen Geschmack optimal zur Geltung zu bringen.
Vegane Bärlauchspätzli einfach selber machen
Die Zubereitung ist kinderleicht und sorgt für gute Laune in der Küche: Aus Tofu, Wasser, Öl, Griess, Mehl und frischem Bärlauch entsteht ein würziger Teig, der mit viel Schwung geschlagen wird – so lange, bis er Blasen wirft. Nach einer kurzen Ruhepause geht es durch das Spätzlisieb direkt ins sprudelnde Wasser. Zum Schluss werden die fertigen Spätzli in pfanzlicher Butter goldbraun angebraten. 😋

Bäurlauchspätzlich noch besser machen – mit gerösteten Brösmeli
Und weil diese Bärlauchspätzli zu gut sind um nur eine Beilage zu sein, geben wir ihnen mit knusprig gerösteten Brotbrösmeli 🥖 die Bühne, die sie verdienen. Typisch schweizerisch ist natürlich auch, dass wir die Verkleinerungsform gleich zweimal in einem Gericht verwenden können: Spätzli und Brösmeli – das sind bei uns Krümel. 😉



Ein Hauch Zitronenpfeffer 🍋 rundet das Ganze ab und bringt das Bärlaucharoma wunderbar zur Geltung. Wir verwenden dafür den Zitronenpfeffer von Nahrin, dem Schweizer Familienbetrieb, der für Qualität, natürlichen Geschmack und Liebe zum Detail steht.



Rezeptidee für den Frühling
Wenn wir diese Bärlauchspätzli essen, schmecken wir den Frühling. Das Gericht ist unkompliziert, macht satt und steckt voller Aromen – genau so, wie wir es mögen. Und es zeigt einmal mehr, wie viel Genuss in saisonaler, pflanzlicher Küche steckt. Wenn ihr also beim nächsten Spaziergang Bärlauch entdeckt solltet ihr unbedingt zugreifen! Denn selbst gepflückt, mit Liebe zubereitet und mit knusprigen Brotbrösmeli serviert, wird daraus ein Gericht, das nach Wald, Sonne und Frühlingsfrische schmeckt. 😍

Das brauchts
Für die Bärlauchspätzli
- 40 g Bärlauch frisch
- 100 g Tofu
- 150 g Hartweizengriess
- 100 g Weissmehl
- 1 TL Salz
- 150 ml Wasser Zimmertemperatur
- 100 ml Wasser mit Kohlensäure
- 1 EL Öl
Für die Brotbrösmeli
- 1 Baguette ca. 200g
- 1 1/2 TL Nahrin Zitronenpfeffer
- 1 EL Nahrin Olivenöl
So wirds gemacht
Bärlauchspätzli
- Bärlauch waschen und grob schneiden
- Tofu mit Wasser, Kohlesäurewasser und Öl im Foodprocessor oder mit dem Stabmixer ca. 2-3 Min zu einer homogenen Masse verarbeiten
- Bärlauch dazugeben und vorsichtig pürieren (nur kurz, sonst wird er bitter!)
- Hartweizengriess, Mehl und Salz in einer Schüssel mischen, Tofu-Bärlauch-Mischung dazugeben und zu einem Teig verarbeiten
- Den Teig mit einem Kochlöffel so lange schlagen, bis er Blasen wirft und glatt ist – der Teig muss sich in Fetzen vom Löffel lösen
- Teig 30 Minuten ruhen lassen
- Reichlich Salzwasser in einer grossen Pfanne zum Kochen bringen, Teig portionenweise durch das Spätzlisieb in das kochende Wasser streichen
- Sobald die Spätzli an die Oberfläche steigen, ca. 3 Min ziehen lassen, dann mit dem Schaumlöffel abschöpfen
- Vor dem Servieren Spätzli portionenweise in veganer Butter kurz anbraten
Brotbrösmeli
- Baguette in Stücke schneiden und portionenweise mit dem Zitronenpfeffer im Foodprocessor zu Krümeln verarbeiten
- Olivenöl in der Bratpfanne erhitzen und die Brotkrümel darin goldbraun rösten
- Geröstete Brotbrösmeli auf den Bärlauchspätzli verteilen und servieren
Tipp!
- Das Wasser sollte unbedingt sprudelnd kochen, wenn ihr die Spätzli hineingebt, so werden sie gleichmässig gar und kleben nicht zusammen.
- Das Kohlensäurewasser sorgt dafür, dass die veganen Spätzli besonders locker und leicht werden.
- Verwendet unbedingt frischen, jungen Bärlauch.
