Veganes Grillfest – Steak mit Baked Potato

Enthält Werbung für Nahrin.

Vegane Steaks, Baked Potatos und ein heisser Grill. Was braucht man mehr für einen perfekten Sommerabend? Natürlich! Auch Kräuterbutter und Sour Cream gehören dazu. Wir machen es noch besser, mit Café de Paris und Zitronenpfeffer!

Vegane Steaks kann man heute im Laden kaufen. Irgendwie macht das aber keinen Spass, deswegen machen wir unsere Seitan-Steaks selber. 👩🏻‍🍳 So könnt ihr den Grill auch einmal spontan anschmeissen. 🔥 Die selbstgemachten Steaks könnt ihr zudem mit der richtigen Würze ordentlich aufpeppen. Grillieren ohne Beilagen macht natürlich keinen Spass. Wir machen es deshalb «the american way» mit einem Baked Potato der es in sich hat. Aber schön der Reihe nach!

Do it yourself Steaks

Bei der pflanzenbasierten Ernährung ist vieles einfacher, da kann man sogar die Steaks selber machen. Das geht ganz einfach mit Seitan. Richtig zubereitet schmeckt Seitan auf dem Grill wunderbar und überzeugt mit einer perfekten Konsistenz. Damit die Steaks gelingen, brauch ihr nur auf zwei Dinge zu achten, die Würze und die Zubereitung.

Ohne Würze schmeckt Seitan nach nichts. Der Vorteil gegenüber Tofu (und Fleisch übrigens auch) ist die Tatsache, dass man die Würze direkt mit einarbeiten kann. Bei Tofu oder Steaks muss eine Marinade verwendet werden, die das Bratstück aufnehmen soll. Das geht bei unserem Seitan-Steak viel einfacher, da ist nämlich die Marinade mit drin.

Seitan-Steaks würzen

Damit die Seitan-Steaks die Gäste einer Grillparty vom Hocker hauen braucht es hochwertige Gewürze. Da kommt bei uns natürlich Nahrin ins Spiel. So können wir sicher sein, dass der Geschmack und die Qualität stimmt. Für die Grundwürze unserer Seitan-Steaks ist die Bouillon mit Schweizer Bergsalz verantwortlich. Zusätzlich sorgt der Marinade-Mix von Nahrin für den richtigen Grill-Geschmack. Das Gute daran, auch wenn die Marinade ursprünglich für Fleisch gedacht ist, ist sie selber vegan. 🌱

Seitan-Steaks zubereiten

Kommen wir zur Zubereitung der Steaks. Seitan ist nichts anderes als Weizengluten, den ihr grundsätzlich selber aus Weizenmehl herausarbeiten könntet. Ich verwende jedoch fertigen Seitan Fix, eine Art Mehl. Das spart Zeit und das Ergebnis ist dasselbe. Ein Vorteil dabei ist, dass die Gewürze mit dem Seitan Fix vermischt werden. So werden sie Teil des Steaks und können sich perfekt entfalten.

Damit die Seiten-Steaks auch bei der Konsistenz punkten ist es wichtig, dass der Teig nur kurz geknetet wird. Er soll eine homogene Masse bilden und zusammenhalten. Vor dem Grillieren werden die Bratlinge 15 bis 20 Minuten im Dampf gegart. Damit gelingen die perfekten Seitan-Steaks auf dem Grill.

Alles ganz easy!

Wer jetzt denkt, dass das zu aufwändig ist für ein paar Steaks, den kann ich beruhigen. Das Mischen und Formen der Steaks dauert vielleicht 5 Minuten. Das Ruhen und Dämpfen geht ganz einfach nebenbei. In der Zeit bereite ich die anderen Grilladen, Saucen und Beilagen zu. Das lohnt sich, denn ihr werdet mit einem einmaligen Geschmack und einem gesunden, eiweissreichen Grillgenuss belohnt.

Baked Potato & Co

Mit den Steaks ist es natürlich nicht getan, ein Grillfest lebt auch von den Beilagen und Saucen. Ich bin ein grosser Baked Potato-Fan und da gehört selbstverständlich Sour Cream dazu. Der vegane Sauerrahm wird natürlich noch etwas aufgepeppt. Pep ist in diesem Fall das richtige Wort, denn ich gebe etwas Zitronenpfeffer von Nahrin dazu. Die milde Schärfe des Pfeffers und die Zitronennote geben der Sour Cream einen ganz besonderen Twist. 😋 Das schmeckt so gut, dass es meistens nicht nur bei einem Klecks auf dem Backed Potato bleibt. 😉

Kennt ihr das, wenn die Steaks frisch vom Grill auf dem Teller landen und ihr das Gefühl habt, da fehlt noch etwas? Es gibt ja Spezialisten, die alles unter Ketchup begraben. Eine etwas «zivilisiertere» Alternative ist Café de Paris. Die Mischung aus Kräutern, Paprika, Tomaten und weiteren Gewürzen rundet den Geschmack der Steaks perfekt ab.

In der Schweiz muss man Café de Paris niemandem erklären. Neben der Butter-Variante gibt es Café de Paris auch als Sauce. Wegen des Namens könnte man denken, dass die Erfindung einem Spitzenkoch der französischen Hauptstadt zuzuschreiben ist. Dem ist aber nicht so. Café de Paris wurde in den 1930er-Jahren in Genf erfunden. Die einfachste Art an veganes Café de Paris zu kommen ist die Würzmischung von Nahrin. Einfach mit veganer Butter oder Margarine mischen und fertig ist das Würzvergnügen.

Mit diesen Rezepten seid ihr nun hoffentlich ready für den Grill-Sommer. Viel Spass beim Brutzeln! 🔥🤩